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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
22.06.2020 3.16 06.05.20
Ich gehöre schon seit Jahren zur Risikogruppe, weshalb ich mich seit 2011 regelmäßig einem PSA-Test und der dazugehörigen Krebsvorsorge unterzog. Im Oktober letzten Jahres stieg mein PSA von 1,9 auf 3,6 innerhalb eines Jahres an, was mich dazu bewog, einen Urologen aufzusuchen. Dort wurde ebenfalls der PSA gemessen. Dort lag er bei 3,1, was sicherlich auf die Messtoleranzen der unterschiedlichen Labore zurückzuführen ist. Gleichzeitig wurde die Prostata abgetastet und sonographisch untersucht (im Februar und im Mai). Jedes Mal konnte mein Urologe nichts finden. Dennoch entschied ich micht, obwohl der PSA weiterhin stabil bei 3,1 lag, die Uniklinik Homburg aufzusuchen. Dem dortigen Oberarzt kam mein PSA-Verlauf, den ich seit 2011 ihm vorlegte schon problematisch vor (auch aufgrund meiner familiären Vorbelastungen, Vater Prostatkrebs, Schweser Brustkrebs, andere Schwester Darmkrebs). Beim Abtasten der Prostata entdeckte er, im Gegensatz zu meinem Urologen eine Stelle, die ihm noch weniger gefiel. Sonographisch konnte er ein verändertes Gewebe sofort ausmachen und empfahl schnellstmöglich eine Biopsie durchzuführen. Dies geschah 3 Tage später. Den Befund habe ich hier hinterlegt. Am 24.06.2020 werde ich mich einer Prostatektomie unterziehen. Diese wird im Da-Vinci-Verfahren durchgeführt. Fortsetzung folgt....
       
11.07.2020 3.16 06.05.20
Rund 2 1/2 Wochen nach der OP fühle ich mich recht gut. Leider habe ich imemr noch ein leichtes Brennen beim Wasserlassen, was auf Keime, also Entzündung der Blase, zurückzuführen ist. Ich nehme weiterhin ein Antibiotikum. Leicher Druckschmerz je nach Haltung im Dammbereich. Weiterhin aber keinerlei Probleme mit der Kontinenz. Bisher habe ich noch keinen Tropfen unkontrolliert verloren. Die Psyche spielt mir ab und zu einen Streich, zumal ich permanent in meinen Körper reinhöre und jedes kleinste Zwicken im operierten Bereich sofort zusammenzucken lässt. Die OP ist sicherlich nicht mit einer Blinddarmentfernung zu vergleichen. Das linke Bein hat immer noch leichte Aussetzer und ist nicht immer kontrollierbar (nur liegend). Der Grund hierfür war die Entnahme der Beckenlymphe. Das soll aber, wenn auch langsam, besser werden. Leider bin ich ein sehr ungeduldiger Mensch und finde, dass die Heilung durchaus schneller gehen könnte.
       
10.08.2020 3.16 06.05.20
Knapp 7 Wochen nach der OP fühle ich mich recht gut. Keim scheint keine große Lust mehr zu haben mich zu ärgern. Wasserlassen funktioniert immer noch ausgezeichnet. Nur beim Aufblasen einer Luftmatratze hatte ich kurzzeitig das Gefühl, das ein Tröpchen entweichen wollte. Ansonsten weiterhin dicht. Abends immer noch Druckschmerz im Dammbereich bei gleichzeitiger Verhärtung und Berührungsempfindlichkeit des Gliedes. Das nervt schon, ist aber immer nur 1-2 Minuten. Oft hilft flaches Liegen oder der Sitzring. Ich joggte auch meine ersten 8 Kilometer. Danach leichter Schmerz im Dammbereich, aber wirklich kaum erwähnenswert.
Medimamente nehme ich bis auf Vitamin B12 keine. Diese benötige ich, da ich immer noch Probleme im Adduktorenbereich habe, die auf die extreme Lage während der Da-Vinci-OP zurückzuführen sind.
Es naht der Termin der ersten PSA-Untersuchung nach der OP. Eine gewisse Aufregung kann ich nicht verleugnen, zumal ein Forumsmitglied mit fast exaakt gleicher Diagnose und pathologischem Befund und dessen Entwicklung mir nicht gerade Mut macht vor der ersten Bestimmung.

       
26.08.2020 0.00 24.08.20
Nach einem seelischen Tief bekam ich heute die positive Mitteilung, dass der PSA-Wert in einen nicht messbaren Bereich gesunken ist, Mein Keim ist verschwunden. Die Urinprobe war ohne Befund. Seit 2 Tagen arbeite ich wieder und es war eine gute Entscheidung wieder arbeiten zu gehen. So bekommt man den Kopf frei.
Joggen erhielt leider einen kleinen Dämpfer. Musste einen Lauf nach 7 km wegen anhaltender Schmerzen im Dammbereich abbrechen. 5km Runden gehen dagegen problemlos. Aufs MTB traue ich mich noch nicht. Abends habe ich auch weiterhin ganz leichte Druckschmerzen im Dammbereich mit einer kurzfristgen Berührungsempfindlichkeit des Penis. Lt. Arzt soll das normal sein da der Heilungsprozess an der OP-Narbe noch nicht abgeschlossen ist.
       
07.09.2020 0.00 24.08.20
Gestern bin ich zum ersten Mal eine Runde mit meinem MTB durch den Wald gefahren. Ich hatte extra keine Jumperstrecke ausgesucht, um den Damm mehr zu entlasten. Zudem hatte ich einen neuen Sattel von Selle montiert, der in der Mitte den bekannten Entlastungskanal für den Dammbereich hat. Es war zwar keine 100 km Strecke, aber ich war eine Stunde ohne Probleme unterwegs. Weder hatte ich unkontrollierten Harnverlust noch Schmerzen nach der Tour. Zum ersten Mal glaube ich, dass alles gut werden wird. Übermorgen ist meine erste Joggingrunde über 10 km geplant. Kleinere Strecken bis 10 km habe ich schon 7 Stück hinter mir.
Nur noch sporadisch habe ich tagsüber ganz leichte krampfartige Schmerzen im Penis. Sie werden immer weniger von der Anzahl und von den Schmerzen.
       
26.11.2020 0.00 26.11.20
Heute wieder eine gute Nachricht erhalten. Der PSA-Wert ist weiterhin im nicht nachweisbaren Bereich (0,006). Insgesamt geht es mir sehr gut. Bei längerem Stehen habe ich noch leichte krampfartige Schmerzen im Glied (nicht immer) oder wenn ich in der Hocke etwas länger ausharre. MTB fahre ich mittlerweile ohne jegliche Schmerzen und dass mehr als Stunden am Stück. Manchmal habe ich noch ein leichtes Kneifen an den Adduktoren. Weiterhin ohne Kondinenzprobleme.
       
05.03.2021 0.00 05.03.21
Heute hatte ich meine 3. PSA-Untersuchung nach der OP. Weiterhin befindet sich der PSA-Wert unter der Nachweisgrenze. Der Arzt meinte, dass die Prognosen für eine vollständige Heilung trotz des pathologischen Befundes sehr gut. Die Schnittränder waren ja R0, aber eben an einer Stelle recht knapp. Dennoch meinte mein Urologe, dass wenn ein Tumorrest im Gewebe vorhanden gewesen wäre, der PSA nach einem 3/4 Jahr minimal reagieren müsste.
Ansonsten bin ich beschwerdefrei und fühle mcih sehr wohl. Ich kann meinen sportlichen Aktivitäten uneingeschränkt, wie vor der OP nachgehen, was für meine Psyche sehr wichtig ist.
       
06.07.2021 0.00 06.07.21
Weiterhin liegt der PSA unter der Nachweisgrenze. Er sich stabil bei 0,006. Körperlich fühle ich mich fit. Ab und zu. Bekomme ich im OP Gebiet beim längeren auf der Stelle stehen eine leichte Verkrampfung. Ansonsten keine Nebenwirkungen. Dennoch kann ich eine leichte Anspannung nach der Blutentnahme bis zur Eröffnung des Ergebnisses nicht leugnen. Es wird sich hoffentlich irgendwann etwas legen. Sport geht in vollen Umfang ohne jegliche Einschränkung. Inkontinenz seit der OP kein Thema.
Ich bin durchaus zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.
       
06.10.2021 0.00 06.10.21
PSA weiterhin unter der Nachweisgrenze. Ultraschall zeigte aber oberhalb der Blase eine leichte Auffälligkeit von ca. 3 cm. Es scheint sich um eine Wasseransammlung zu handeln, die aber seit einer Woche zu immer wiederkehrenden Fieberschüben führt. MRT ist für Montag 11.10.2021 geplant. Dann wird man weitersehen.
       
16.10.2021 0.00 06.10.21
Leider hat mich eine Lymphozele oberhalb der Blase heimgesucht. Der Versuch zu Punktieren und eine Drainage zu legen schlug leider fehl. Es kam keine Flüssigkeit aus der Lymphozele, sondern nur ein wenig Eiter. Der war so zähflüssig, dass man ihn nur mit einer Spritze entfernen konnte.
Drainage hätte man auch nicht legen können, weil die Lymphozele zwar lang, aber sehr schmal und selbst für den dünnsten Schlauch kein Platz war.
Ich muss jetzt über eine Woche alle 6 Stunden ein Antibiothikum einnehmen. Gleichzeitg nehme ich für den Magen Pantoprazol und für den Magen ein Mittel, welches die Darmflora aufbauen soll. Ich habe zur Zeit kein Fieber. Man erhofft sich von dieser konventionellen Therapie, dass die Lymphozele verklebt und somit keine Flüssigkeit/Eiter mehr aufnehmen kann.
       

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