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Mein Bericht
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Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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| 09.08.2017 |
4.30 |
09.08.17 |
Erstmals ist mein PSA-Wert über 4.0.
Tastbefund und Ultraschall ohne Auffälligkeiten |
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| 18.09.2017 |
4.30 |
09.08.17 |
Harnwegentzündung, scheinbar auch in der Vergangenheit häufiger aufgetreten. |
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| 01.12.2017 |
4.00 |
28.11.17 |
MRT der Prostata bei 1,5T mit Kontrastmittel. Aufgrund meines Herzschrittmachers mit noch höherer "Auflösung" nicht möglich.
Befund:
Die Prostata ist kaum vergrößert (29 ccm). Die zonale Glilederung ist intakt. Die Transitionalzone ist im Sinne einer BPH gering vergrößert und knotig verändert. Die periphere Zone zeigt eine generelle flächige Signalintensitätsminderung. Darin links posterolaterial mit Schwerpunkt in mittlerer Höhe eine umschriebene Signalintensitätsminderung. Diskretes Diffusionskorrelat links posterolateral, insbesondere in mittlerer Höhe, jedoch bis nach apikal hinabreichend.Verbreiterung und Auftreibung des anterioren Stromas, insbesondere basal. Kein eindeutig tumortypisches KM-Enhancement, soweit bei Artefakten beurteilbar. Die Prostatakapsel ist allseits glatt, die neuravaskulären Bündel sind zart. Links basal stellt sich eine exzentrische BPH-Formation dar., die die Samenblasen pelottiert, jedoch nicht tumortypisch ist. Kein Nachweis pathalogisch vergrößerter pelviner Lymphknoten.
Beurteilung:
Flächige Veränderungen beidseits in der Prostata, vereinbar mit einer Prostatitis.
Darin betont links apikal bis in die mittlere Höhe reichend posterolateral eine umschriebene Region mit Diffussionsrestriktion, die schon als tumorsuspekt (PI-RADS 4) eingestuft werden kann. Eine Biopsie wird insbesondere bei steigendem PSA.Wert angeraten.
Im Falle eine Prostatakarzinoms kein Anhalt für ein kapselüberschreitendes Wachstum oder eine pelvine Lymphadenopathie. |
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| 13.03.2018 |
4.50 |
13.03.18 |
Fusionsbiopsie
Diagnosen:
Prostatakarzinom Gleason 3+3 in 1 von 13 Stanzen magninales Prostatakarzinomgewebe, PSA 4,5 ng/ml.
Prostatavolumen: 22 ccm
1 Prostatakarzinom (Stanze 13, Apex li sono) mit Gleason 3 Anteilen in kleinster Ausdehnung von 0,2 mm. Kein perineurales oder extraprostatisches Tumorwachstum. Adenokarzinom der Prostata (Gleason 3+3=6. Tumorausdehnung 0,2 mm.
6 Stanzen = Focal chronische Entzündung
1 Stanze (extra Mitte links) = Kleiner Herd einer prostatischen intraepithelialen Neoplasie (high grade PIN). Kein invasives Karzinom.
Empfehlung:
Aktive Überwachung, Kontrollbiopsie in 12 Monaten. |
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| 12.03.2019 |
4.12 |
10.12.18 |
Befund/Ergebnis der Kontrollbiopsie:
Untersuchung: Kognitive Biopsie
Diagnosen: Prostatakarzinom Gleason 3+3 in 2 von 15 Stanzen Apex recht (< 1mm). Erstdiagnose des Prostatakarzinoms 03/208 Gleason 3+3, 0,2 mm, 1 von 13 Stanzen Apex links.
Beurteilung: Die Biopsien zeigten malignes Prostatakarzinomgewebe in 2 der 15 Entnahmeorte, 06 Apex re 3+3, 07 Apex re 3+3
Prostatavolumen 30 ccm
Das MRT der Prostata (03/2018) zeigt ein tumorsuspektes Areal im Bereich des Apex links (PI-RADS 4) sowie flächige difuse Veränderungen beidseits.
Die entnommenen Stanzen zeigten kleinste Herde eines Prostatakarzinoms von jeweils 02, mm und 0,5 mm im Bereich des Apex rechts (Biopsie 03/2018: 1 von 13 Apex links Gleason 3+3, 0,2mm).
Bei einer Prostatagröße von 30 cmm und 15 entnommenen Stanzen ist von einer sehr guten Aussagekraft der Biopsie auszugehen. Somit ist die Weiterführung der aktiven Überwachung in erster Linie zu empfehlen. Bei weiterhin stabilem PSA-Verlauf empfehlen wir eine nächste Biospie in ca. 3 Jahren.
Befundbericht/Labor:
06 Apex rechts: Adenokarzinom (Gleason 3+3 = 6), Tumorausdehnung 0,2mm (1,0%)
07 Apex rechts: Adenokarzinom (Gleason 3+3 = 6), Tumorausdehnung 0,5mm (2,1%)
Tumorbefall in 2 von 15 Entnahmen, Gleason 3+3 = 6. Tumorausdehnung insgesamt 0,7 mm (1,6% der betroffenen Stanzzylinder. Kein perineurales und/oder extraprostatisches Tumorwachstum. |
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| 11.09.2019 |
5.70 |
11.09.19 |
PSA-Messung am 11.09.2019. Gespräch beim Urologen urlaubsbedingt am 08.10.2019. Trotz des gestiegenen PSA-Wertes war der Urologe entspannt, auch wenn er nach wie vor eine Therapie (OP) statt AS bevorzugt. "Die Therapie wird kommen, die Frage ist nur wann!?"
Tastbefund und Ultraschall keine Veränderungen/unauffällig. |
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| 13.11.2019 |
5.70 |
11.09.19 |
So, den Befund der DNA-Zytometrie habe ich erhalten. Die DNA-Zytometrie wurde ebenfalls von der Pathologie des UKE in Hamburg durchgeführt.
Zitat:
"Auf Wunsch des Patienten wurde an den Stanzen 6. und 7. eine DNA-Zytometrie des Prostatakarzinoms durchgeführt.
Diese ergibt einen diploiden Chromosonensatz. Dieser Befund passt zum Gleason-Grading 3+3=6.
Somit ergeben sich keine weiterführenden, zusätzlichen Aspekte." |
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| 17.01.2020 |
5.06 |
17.01.20 |
Da die Damen beim Urologen es trotz großer Bemühungen nicht geschafft haben bei fünf Versuchen mir Blut abzuzapfen, bin ich - nach Absprache - zu meinem Hausarzt. Deshalb stammt der jetzige PSA-Wert (5,06) auf einem anderen Labor.
Tastbefund und Ultraschall eine Woche später, am 24.01.2020, beim Urologen brachten keine Veränderungen bzw. Auffälligkeiten. |
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| 09.03.2020 |
5.49 |
09.03.20 |
PSA-Wert - Hausarztlabor leicht gestiegen.
Aktuell wegen Nesselsucht in Behandlung. Aufgrund erforderlicher Bluttests auch gleich den PSA-Wert bestimmen lassen. |
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| 29.06.2020 |
6.00 |
10.06.20 |
Tastbefund beim Urologen ergab auf beiden Seiten der Prostata jeweils eine diffuse Stelle.
Urologe rät mir nach wie vor zu einer OP in der Martini Klinik, die ich möglichst bald hinter mich bringen sollte. Den nächsten Kontrolltermin im September werde ich auf jeden Fall abwarten. |
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| 01.09.2020 |
6.00 |
10.06.20 |
Anderer Urologe, anderes Labor. PSA-Wert von 6,0 (bisheriges Labor) auf 6,77 gestiegen.
Tastbefund in Ordnung. Dieser Urologe meinte sofort, dass ein Tastbefund immer sehr subjektiv sei und bei fünf Urologen kämen zehn verschiedene Beurteilungen heraus. Entgegen meinem Haupturologen hält dieser AS durchaus für angebracht. |
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| 17.09.2020 |
5.93 |
17.09.20 |
PSA-Messung durch das Stammlabor (seit 01.2020) |
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| 08.12.2020 |
6.13 |
03.12.20 |
Der PSA Wert ist nur gering gestiegen (Stammlabor). Die heutige Quartalsuntersuchung zeigte keine neuen/weiter Auffälligkeiten. Tastbefund und Ulraschall so weit in Ordnung. |
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| 11.03.2021 |
6.48 |
04.03.21 |
Hier ein Auszug aus dem heute (11.03.2021) erhaltenen Befund, aus dem auch meine anderen Wehwechen hervorgehen:
Diagnosen: gesichert Prostatakarzinom (Adenoca. Gleason 6 (3+3) 1/13 ED 3/2018, re-Px Gl. 6 (3+3) 2/15 03/2019, active surveillance), gesichert Monoklonale Gammopathie, gesichert Hyperlipidämie, gesichert Herzschrittmacher
Procedere: Unter der active surveillance haben sich weder der freundlicherweise von Ihnen mitgegebenen PSA-Wert noch der klinisch urologische Befund wesentlich verändert. Weitere Verlaufskontrollen in drei-monatigen Abständen dürfen freundlicherweise empfohlen werden. Für März 2022 wäre bei weiter unauffälligem Verlauf die nächste Prostatabiopsie angezeigt. Vorher sollte gegebenenfalls nochmals in Hamburg (PM-Patient) eine MRT der Prostata durchgeführt werden.
Befund: Beide Nierenlager, Harnleiterverläufe sowie die Harnblasenregion waren klopf und druckschmerzfrei. Unauffälliges äußeres Genitale. Rektal-digital tastete sich eine ca. 25 g messende Prostata von regulärer Abgrenzbarkeit.
Urinbefund: PH:6.5(Temperatur), S.G:1.010(Temperatur)
Urosonographie: Beide Nieren stellten sich nach Form, Größe und Lage unauffällig dar. Unauffälliges Retroperitoneum. Aorta abdominalis schlank. Restharnfrei entleerte Harnblase. Im transrektalen Ultraschall Darstellung einer ca. 20 g messenden Prostata mit scholliger Kalzifikation kranial links und winzigem etwas echoärmeren Areal kaudal rechts. Sonst aber regulärer Abgrenzbarkeit der Drüse. |
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| 22.06.2021 |
7.77 |
10.06.21 |
PSA-Wert ist gestiegen auf 7,77.
Tastbefund und Ultraschall beim Urologen weiterhin unauffällig.
Die nächste PSA-Messung in drei Monaten soll abgewartet werden. |
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| 22.09.2021 |
11.70 |
20.09.21 |
Befund:
Diagnosen: gesichert Prostatakarzinom (Adenoca. Gleason 6 (3+3) 1/13 ED 3/2018, re-Px Gl. 6 (3+3) 2/15 03/2019, active surveillance), gesichert Monoklonale Gammopathie, gesichert Hyperlipidämie, gesichert Herzschrittmacher
Procedere: Der Patient stellte sich beschwerdefrei zur vereinbarten Verlaufkontrolle bei active surveillance vor. Der klinisch urologische Befund ist unverändert. Allerdings ist der PSA-Wert in Folge stetig progredient, sodass der Patient verständlicherweise zunehmend besorgt ist und eine operative Sanierung wünscht. Auch ich sehe aktuell in einer neuerlichen Biopsie keinen Informationsgewinn, der diese Entscheidung beeinflussen könnte. Der Patient wird mit der Martini Klinik in Hamburg Kontakt aufnehmen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Befund: Beide Nierenlager, Harnleiterverläufe sowie die Harnblasenregion waren klopf und druckschmerzfrei. Unauffälliges äußeres Genitale. Rektal digital tastete sich eine ca. 30 g messende nicht malignomsuspekte Prostata von regelrechter Abgrenzbarkeit.
Urinbefund: NIT:-(-), PH:7.5(Temperatur, S.G:1.010(Temperatur
Pat.: xy, geb. xx.xx.1952
Urosonographie: Beide Nieren stellten sich nach Form, Größe und Lage unauffällig dar. Unauffälliges Retroperitoneum. Nahezu restharnfrei entleerte Harnblase. Im transrektalen Ultraschall Darstellung einer ca. 28 g messenden Prostata mit zentral kleineren periurethralen Kalzifikationen und einer ca. 8 mm durchmessenden zystischen Formation lateral links.
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| 25.10.2021 |
8.85 |
25.10.21 |
Vor dieser PSA-Messung habe ich fünf Tage jeweils morgens und abends 1 Ibu 600 eingenommen.
Im heutigen Telefongespräch erklärte mir die Ärztin, dass diese Messung "ehrlicher" sei als die vorherige. Eventuelle Entzündungen die den PSA-Wert verfälschen könnten, wären nahezu ausgeschlossen.
Es bleiben mir nun wieder zwei Alternativen:
a) Therapie => OP
b) eine weitere, die zweite Kontrollbiopsie mit vorherigem MRT |
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